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Bayerischer Meisterschaften der Frauen Oktober 2007: Beide Steinerinnen auf dem Treppchen

Mit Melanie Milles und Sabrina Schievelbein schickte der Boxring TSV Stein zwei super Talente zur Bayerischen Meisterschaft.
Und natürlich kamen beide Frauen mit Medaillen zurück. Melanie Milles bezwang die Favoritin Anna Ferchl vom TSV Peißenberg im Finalkampf klar nach Punkten und wurde damit zum dritten Mal hintereinander Bayerische Meisterin.
Sabrina Schievelbein errang den dritten Platz.


Internationale Deutsche Meisterschaften der Frauen September 2007: Bronze für Melanie Milles

Melanie Milles trat für den Boxring TSV Stein bei den 5. Internationalen Meisterschaften der Frauen an.
Im ersten Kampf erreichte sie einen Sieg durch RSC über Jane Körke in der dritten Runde.
Im Kampf gegen Yana Kultysheva musste die Ecke allerdings das Handtuch schmeißen.
Dennoch kann Melanie stolz auf sich sein. Sie erreichte den dritten Platz und damit Bronze.


Weltmeisterschaft September 2007: Viktor Matern holt Bronze

Mit 214 Athleten waren insgesamt 25 Nationen an der 6. Kadetten-Weltmeisterschaft 2007 in Baku (Aserbaidschan) vertreten. Von den vier deutschen Athleten trat der Steiner Boxer Viktor Matern im Weltergewicht (66 Kg) an.

Seinen ersten Kampf bestritt Viktor gegen den Iren Conrad Cummins. Gegen ihn hatte Viktor unlängst bei einem Kadettentunier in Irland geboxt und ihn knapp nach Punkten geschlagen.
Dieses Mal hatte Viktor seinen Kontrahenten besser im Griff. Klar beherrschte er alle drei Runden. In der dritten Runde musste der Ire nach harten Treffern sogar angezählt werden. Natürlich siegte Viktor souverän nach Punkten.

In seinem zweiten Kampf musste sich Viktor Matern dem Athleten Sobhi Shenawi aus Israel stellen. Dieser entpuppte sich als ein hart schlagender Fighter. Doch Viktor wusste genau gegen seinen Gegner vorzugehen. und konnte auch diesen Kampf nach Punkten für sich verbuchen.

Von einer Magen-Darm-Grippe geschwächt stieg Viktor dann auch in seinen letzten Kampf gegen den Usbeken Avazbek Akramov. Nach einem harten Kampf verlor Viktor Matern nach Punkten gegen den späteren Vize-Weltmeister.

Grund zur Traurigkeit gibt es aber nicht. Als einziger deutscher Athlet hat Viktor Matern vom Boxring TSV Stein eine Medaille mit nach Hause gebracht.


Viktor Matern Deutscher Kadetten-Meister 2007 im Halbmittelgewicht

Vom 17.5. bis zum 19.5.2007 hieß es wieder: Ring frei für die Deutschen Meisterschaften. Für den Boxring TSV Stein trat der talentierte Viktor Matern im Halbmittelgewicht an.


Im Viertelfinale war sein Gegner Christoph Himmelreich aus Saalfelden. Obwohl Viktor Schwierigkeiten bei der Distanzfindung hatte, behielt er Oberwasser. Zu Beginn der 2. Runde setzte Viktor einen Fürhandkopfhaken, der das Aus für seinen Gegner bedeutet.
Im Halbfinale musste sich Viktor dann mit dem Berliner Tim Moritz messen. Auch wenn sich die beiden Kontrahenten in nichts nachstanden und am Ende Punktegleichstand herrschte, ging Viktor als der aktivere Boxer mit den meisten Treffern als Sieger aus diesem Kampf hervor.


Dann kam das spannende Finale. In den ersten beiden Runden tat sich Viktor mit seinem Gegner Philipp Grabow aus Stralsund schwer. Angetrieben durch seinen Stützpunkttrainer Zoldan Lunka kämpfte sich Viktor in der letzten Runde tapfer nach vorne. Souverän konnte er diese entscheidende Runde für sich verbuchen.
Damit heißt der Deutsche Meister im Halbmittelgewicht 2007: Viktor Matern vom Boxring TSV Stein.




Süddeutsche Meisterschaften: Viktor Matern

das Steiner Team

Im sonnigen April fanden in Wangen die Süddeutschen Meisterschaften der Jugend, Kadetten und Junioren statt.

Leider gab es für Viktor gerade mal einen Gegner, der sich der Herausforderung im Halbmittelgewicht stellte.

Der junge David Riedl verfügte bis dato über keine vergleichbare Ringerfahrung.

Alle drei Runden gingen klar an Viktor Matern, der damit die Süddeutschen Meisterschaften für sich entschied.

 



Bayerische Meisterschaften 2007: Ein Meister, zwei Vizemeister

das Steiner Team

Am 31.3.2007 fanden in der idyllischen Universitätsstadt Eichstätt die Bayerischen Meisterschaften statt. Gleich drei Athleten des TSV Stein durften ihr Können unter Beweis stellen: Patrick Miederer, Onur Köylü und Sylvester Bazan.

Ganz ohne Kampf wurde Sylvester zum Meister - sein Gegner konnte Krankheitsbedingt nicht antreten. Da Sylvester aber schon zweimal den eigentlichen Gegner geschlagen hatte, geht der Meistertitel auch ohne Kampf in Ordnung.

Zunächst musste aber Patrick seinen Mann im Ring stehen. Über alle drei Runden bot er seinem Gegner Paroli. Die Punktentscheidung ging allerdings an die gegnerische Ecke. Patrick ist damit Vize-Meister.

Dann konnte Onur zeigen, was in ihm steckt. Klar beherrschte er über die Runden den Kampf. Eine Verletzung an der Hand, die er sich beim Verschlagen zugezogen hatte, zwang uns aber zur Aufgabe. Onur wurde also ebenfalls Vize-Meister.


Nordbayerische Meisterschaften 2007: Zwei Meister in Runde Zwei

Mit Patrick Miederer, Steven Maleika, Sylvester Bazan und Onur Köylü trat der TSV Stein mit vier tollen Athleten in Hof bei den Nordbayerischen Meisterschaften an.
Leider waren weder für Patrick noch für Steven passende Gegner in deren Alters- und Gewichtsklassen anwesend und mussten deswegen als Gäste dem Geschehen beiwohnen.

das Steiner Team

Onur Köylü (2.v.l.) setzte seien Gegner von Anfang an erheblich unter Druck. Danke seiner Überlegenheit lies er seinem Kontrahenten nur wenig Spielraum. So sah sich denn auch die gegnerische Ecke zu Beginn der 2. Runde gezwungen, das Handtuch zu werfen. Sieger durch Aufgabe und damit Nordbayerischer Meister: Onur vom TSV Stein.

Dann hieß es für Sylvester Bazan (1.v.l.) ab in den Ring. Ganz nach Onurs Vorbild lies er seinem Gegner nur wenig Raum. Den harten Schlägen von Sylvester konnte der Kontrahent nur wenig entgegensetzen. Auch die Ecke erkannte das und auch in diesem Kampf heißt es:  Sieger durch Aufgabe in der zweiten Runde ist Sylvester Bazan.


Frankenmeisterschaften 2007 mit überraschend wenig Einsatz beendet

Ursprünglich hatte der Boxring Stein sieben Athleten angemeldet. Nachdem zwei ihre Meldung wegen Krankheit absagen mussten und für drei Sportler  keine Gegner gefunden werden konnten, traten zuletzt nur zwei Boxer zum Kampf um den Titel an.

In der ersten Begegnung traf Didi auf seinen Gegner Sowa aus Weissenburg. Dich der sonst so kampfbereite Didi kam einfach nicht in Fahrt. Er wehrte sich zwar verbissen, musste sich aber am Ende nach Punkten geschlagen geben.
In seinem zweiten Kampf musste der geschwächte Didi dann gegen Zarkuna vom 1. FCN ran. Ein blutunterlaufenes Auge hinderte Didi aber daran den Kampf zu beenden. Die Gefahr eines Cuts war einfach zu groß.

Als zweite Boxer vom TSV Stein durfte Sylvester Bayan seine Boxpremiere feiern. Trotz seiner Unerfahrenheit beherrschte er seinen Gegner, den Aschaffenburger Schawkun. Vor allem die harten Gerade des Steiners zwangen die gegnerische Ecke in der dritten Runde, zur Aufgabe.Frankenmeister 2007 durch Aufgabe ist damit der Frischling Sylvester Bazan.


Viktor Matern wurde Internationaler Deutscher Meister der Junioren

Nachdem Viktor Matern die Internationalen Süddeutschen Meisterschaften gewonnen hatte, wurde er mit drei weiteren Bayerischen Athleten für die Internationale Deutsche Meisterschaft in Köln nominiert. Um diesen Titel zu gewinnen mußte Viktor drei harte Kämpfe gegen die Besten deutschen Boxer bestehen.

Im ersten Kampf am 23.11. stieg Viktor gegen den Berliner Tobias Zenke in den Ring. Zenke fast einen Kopf größer, versuchte seine Reichweite auszunutzen indem er den Distanzkampf suchte. Viktor lies sich auf keinerlei Finten ein und schlug fast nach belieben die Führhand auf Körper und Kopf. Je nach Bedarf setzte Viktor seine Schlaghand gezielt und Wirkungsvoll ein. Das Urteil mit 32 : 15 Punkten zeigte die Überlegenheit von Viktor Matern.

Im zweiten Kampf um Silber am 24.11. stellte sich Viktor dem Thüringer Kai Döpping. Viktor, der auch in diesem Kampf der kleinere war, setzte seinen Kontrahenten von Anfang an unter Druck, schlug gezielte Körper-Kopf Kombinationen worauf Döpping in der zweiten Runde angezählt werden mußte. Auch diesen Kampf gewann Viktor klar mit 20 :10 Punkten.

Im Finalkampf am 25.11. mußte Viktor gegen Ole Hennings aus Mecklenburg Vorpommern antreten. Viktor wußte von der Stärke seines Kontrahenten, der sich ebenfalls gegen die starke Konkurenz dieser Meisterschaft durchgesetzt hat denn gegen Döpping verlor Viktor bei den Deutschen Meisterschaften knapp nach Punkten. Nach kurzem Abtasten in der ersten Runde setzte Viktor sein Werk von den Vorkämpfen fort. Er setzte seinem Gegenüber hart zu und gewann mit einem immer größeren und bald uneinholbarem Punktevorsprung. In der vierten und letzten Runde tat Viktor nur noch das nötigste um seinen Vorsprung zu halten. Das Urteil lautete: Sieger nach Punkten und Internationaler Deutscher Meister - Viktor Matern Bayern.

Bei den Siegerehrungen bekam Viktor noch einen Pokal für den besten Finalkampf des Turniers.




Viktor Matern internationaler Süddeutscher Meister und bester Techniker

In Karlsruhe wurde die Internationale Süddeutsche Meisterschaft der Junioren im Boxen ausgefochten. Auch der Steiner Ausnahmeathlet Viktor Matern, der noch im Kadettenalter ist, startete bei dieser Meisterschaft, zu der die stärksten der Landesverbände von Baden, Bayern, Sachsen und Württemberg antraten.

Viktor mußte sich im Halbfinale mit dem Württemberger Dominik Braun messen. Braun, der in der Rechtsauslage boxte, stellte Viktor in den ersten Runden vor ernste Probleme. In der dritten Runde lag Viktor noch mit zwei Punkten im Rückstand. Durch eine gute Einstellung und dementsprechende Motivation schickte ihn seine Ecke in die letzte Runde in der Viktor nur noch den Schlagabtausch suchte und ihn in einem berauschenden Schlagwirbel erzwang. Somit gewann Viktor die Runde und den Kampf mit 27 : 19 Punkten.

Im Finale stellte Viktor sich dem Badener Michael Emaschow, der den Athleten aus Sachsen im Halbfinale besiegte. Die erste Runde nutzte Viktor um seinen Gegner zu studieren und lies einen knappen Punktevorsprung von Emaschow zu. Ab der zweiten Runde boxte Viktor sein Konzept und gewann gegen den starken Badener alle drei folgenden Runden unter Darbietung eines boxerischen Leckerbissens. Somit lautete auch in diesem Kampf das Urteil Sieger nach Punkten und Internationaler Süddeutscher Junioren-Meister: Viktor Matern aus Bayern.

Zum Schluß der Meisterschaft wurde Viktor Matern für seine phantastischen Kämpfe der Pokal des besten Technikers des Turniers verliehen.




Bayerische Meisterschaft 2006 in Neumarkt

Die Bayerische Meisterschaft war für den Boxring TSV Stein ein voller Erfolg. In der Altersklasse Männer hatte der Boxring Stein keinen Wettkämpfer nominiert. Bei den Frauen starteten vom Boxring zwei Athletinnen: Sabrina Schievelbein, die im Finale Ihrer Gegnerin unterlag und somit Vizemeisterin wurde und Melanie Milles, die Ihre Kontrahentin im Finale schlug und somit Bayerische Meisterin wurde.

Sabrina Schievelbein brachte im Finalkampf gegen die Deutsche Meisterin 2005 im Boxen und Kickboxen eine respektable Leistung. Sie zeigte keinerlei Respekt vor der namhaften Gegnerin aus Regensburg. Nach drei guten Runden musste sie sich lediglich nach Punkten gegen Julia Göldner vom KKV Regensburg geschlagen geben.

Melanie übernahm von Anfang an die Initiative und zeigte gleich,wer die "Chefin" im Ring ist. Pausenlose Angriffe zwangen die gegnerische Ecke noch in der ersten Runde zur Aufgabe. Damit konnte Melanie ihren Titel des Vorjahres erfolgreich verteidigen.




Viktor Matern erreicht den 5. Platz bei der WM in Istanbul

Nachdem Viktor in Aserbeidschan eines der schwersten Kadetten Turniere gewann, sandte ihn der Deutsche Boxverband zur Kadetten-Weltmeisterschaft nach Istanbul. In der Gewichtsklasse von Viktor Matern (63Kg Kadetten-Weltergewicht) traten weitere 19 Spitzenathleten an, die alle auf gleichem Niveau boxen. Viktor mußte sich im ersten Kampf dem Tschechischen Auswahlboxer Bast Marek stellen. Ab Kampfbeginn wusste Viktor den Tschechischen-Athleten zu boxen und punktete sicher. Alle Drei Runden gingen somit klar an Viktor, der den Kampf mit 19 Punkten Vorsprung gewann.

Im zweiten Kampf musste Viktor gegen den Schlagstarken Ukrainer Dimitrie Midrodanov antreten. In der ersten Runde versuchte Viktor seinen Kontrahenten auszuloten und hielt zunächst nur mit. Leider ging diese Runde an den Ukrainischer. In der zweiten Runde ging Viktor dann vorwärts um das Blatt zu wenden. Auch der Ukrainer wußte zu boxen und hielt das Gefecht offen und punktete mit. Diese Runde wurde im Boxcomputer als ausgeglichenen gewertet. Ab dem Gongschlag zu dritten Runde startete Viktor Angriff über Angriff und versuchte den Punkterückstand von der ersten Runde wieder gutzumachen. Der Spitzenathlet aus der Ukraine Dimitrie Madrodanov setzte alles dagegen, doch diese Runde ging an Viktor. Ein knappes Urteil wurde erwartet und so endete der Kampf mit 18 : 18 Punkten. Da es bei deiner Meisterschaft kein Unendschieden geben kann, werden Hilfspunkte gewertet (Angriffsführung, Aktivitäten ect), wodurch Viktor Matern mit nur einem Hilfspunkt den Kampf um Bronze verlor.

Weltmeister wurde, dies sei nur am Rande erwähnt, der Athlet aus Usbekistan, den Viktor in Aserbeidschan im Finale mit neun Punkten Vorsprung geschlagen hat.




Viktor Matern nach hartem Titelkampf Vize Deutscher Meister!

Zwei Wochen nach dem schweren Turniersieg in Aserbaidschan, an dem die Weltspitze teilnahm, standen für den Schwabacher Viktor Matern die Deutschen Meisterschaften der Kadetten in Bad Blankenburg (Thüringen) an.

Zum Viertelfinale mußte Viktor gegen Damian Maleki vom ASV Wuppertal (Niederrhein) antreten. Es entstand ein einseitiges Gefecht, Viktor beherrschte seinen Gegner nach belieben. In der zweiten Runde schlug Viktor den Wuppertaler schwer an, so das er kurz vor dem aus stand. Dabei verstauchte sich Viktor unglücklicherweise erneut seine Hand, mit der er bereits früher Probleme hatte. Die dritte Runde ließ Viktor nach seiner hohen Punkteführung nur noch ablaufen und so lautete das Ergebnis Sieger mit 29:9 Punkten Viktor Matern vom TSV Stein.

Im Halbfinale stellte sich Viktor dem Brandenburger Stefan Cepa vom BSV Lauchhammer. Viktor hatte sein Gegenüber von Anfang an klar im Griff, boxte taktisch klug und rief nur ab was er brauchte. Ohne viel Höhepunkte hielt er den Brandenburger auf Distanz und gewann klar alle drei Runden nach Punkten. Somit Sieger mit 11:4 Punkten Viktor Matern vom TSV Stein.

Das Finale bescherte Viktor den starken Ole Hennings vom BC Greifswald (Mecklenburg-Vorpommern). Viktor begann seinen Finalkampf so souverän wie man es von ihm gewohnt war und gewann die erste Runde mit zwei Punkten Vorsprung. Ab der zweiten Runde mußte Viktor dem Leistungsstress Zoll zahlen. Man merkte, dass er das letzte aus sich rausholen mußte. Auch seine verstauchte Hand machte sich bemerkbar und schränkte den Steiner ein.

Henning, von seiner Ecke gut beraten, übernahm das Tempo und traf Viktor, so das er kurz angezählt werden mußte. Als Viktor eine Verwarnung wegen ungewollten Kopfstoß erhielt, lag der Mecklenburger nach Punkten vorn. Viktor Matern vom TSV Stein wurde mit 26:21 Punkten Deutscher Vizemeister




Arthur Matern holte seinen 5. Deutschen Meistertitel

Vom 3. Mai - 6. Mai wurden die Deutschen Meisterschaften im Amateurboxen der Junioren in Magdeburg ausgetragen, bei denen 8 Teilnehmer im Weltergewicht (bis 69 kg) nominiert wurden. Arthur Matern vom Box Ring TSV Stein vertrat die Bayerische Auswahl (4 Athleten ) die sich bei den Süddeutschen Meisterschaften durchgesetzt haben.

Im ersten Kampf trat Arthur Mater aus Bayern gegen den Vertreter von Schleswig Holstein, Madjib Laib, an. Laib der bei weitem nicht die Rekorde von Arthur Matern aufweisen konnte, zeigte von Anfang an Respekt. Arthur war Chef im Ring und konnte sein Können unter Beweis stellen. Mit einem hohen Sieg von 44 : 15 Punkten war Arthur schon in den Medailienrängen, da ihm somit die Bronzemedaille sicher war.

Um Silber hätte Arthur gegen den Vertreter von Sachsen Anhalt, Christian Schmidt, geboxt. Kurz vor Beginn der Boxveranstaltung, sagten die Offiziellen den Kampf jedoch wegen Verletzung von Schmidt ab. Somit hatte Arthur Matern die Silbermedaille sicher.

Zum Kampf der Kämpfe dieser Meisterschaften kam es am letzten Veranstaltungs- und somit Finaltag zwischen den Topfavoriten im Weltergewicht, die sich vom Olympiastützpunkt Heidelberg und von Sparringsrunden kannten: Arthur Matern (Vize-Europameister 2004) gegen Alexander Miller (Baden, Europameister 2004). Der Bayerische Verbandstrainer Alexander Angermann und Arthur`s Heimtrainer Alfred Hörauf betreuten Arthur und versuchten ihn auf diese Herausforderung einzustellen. Schon bei der Vorstellung war ein knistern in der Luft, jeder konnte jeden schlagen.

Nach dem Gongschlag zur ersten Runde gab es ein ganz kurzes Abtasten, danach übernahm Miller sofort die Initiative und schlug eine dreier Serie. Arthur mußte kurz den Boden aufsuchen und wurde angezählt. Er fing sich relativ schnell und versuchte Paroli zu bieten wobei er trotz allem die Runde klar abgab. Miller setzte sein Werk fort und baute seinen Punktevorsprung auch noch mit einer unnötigen Verwarnung für Arthur Matern aus.

In der Pause zur letzten Runde bekam Arthur die Order alles auf eine Karte zusetzen und den absoluten Schlagabtausch zu suchen. Arthur übernahm sofort das Kommando und knallte Serie um Serie gegen seinen Kontrahenten.

Mitte der letzten Runde, fiel Miller und wurde angezählt. Bei 8 gab der Ringrichter den Kampf wieder frei, worauf Arthur sofort wieder angriff und Miller mit einer Körper-Kopf Kombination wieder anschlug. Noch bevor der Ringrichter Miller wieder anzählen konnte, zeigte die Ecke von Miller das Handtuch zum Zeichen der Aufgabe.

Somit hieß das Urteil Aufgabesieger und Deutscher Meister im Junioren Weltergewicht: Arthur Matern Boxring TSV Stein / Bayern




Boxring TSV Stein auf der Erfolgsspur

Nach der erfolgreichen Bayerischen Meisterschaft der Steiner Boxer wurden Arthur und Viktor Matern, die diese übersprungen haben, für die Süddeutschen Meisterschaften am 08.04. und 09.04.2006 in Würzburg nominiert. Als Sekundanten fungierten der Heimtrainer Alfred Hörauf mit dem Olympiastützpunkttrainer und Ex-Weltmeister Zoldan Lunka.

Viktor Matern, der im Kadetten Weltergewicht antritt, stellte sich im Halbfinale dem Athleten Sonnenfeld vom BC Riesa aus Sachsen. Ab dem ersten Gongschlag ließ Viktor keinen Zweifel aufkommen wer den Ring als Sieger verläßt. Viktor der dem Sachsen auch an Kampferfahrung überlegen war, konnte sein ganzes Können zeigen. Alle Runden gingen klar an ihn, da er seinen Gegner nach belieben traf. Die Sächsische Ecke zeigte schon das Handtuch zur Aufgabe als der Gong den einseitigen Kampf beendete.

Zum Finale stieg Viktor gegen den badischen Athleten Andres Rybke vom BC Riegel in den Ring. Viktor, der sich am Vortag die rechte Schlaghand leicht verstaucht hatte, boxte seinen Kontrahenten vorrangig mit der Führhand. So machte Viktor Punkt um Punkt und setzte seine Rechte nur in der Schlagserie ein, so dass er schon nach der ersten Runde weit nach Punkten vorne lag. In der zweiten Runde versuchte der Badener seinen Rückstand gutzumachen, was aber an der Ringerfahrung von Viktor scheiterte. Viktor ließ seinen Gegner leerlaufen und punktete weiter mit seiner Führhand. Die dritte Runde unterstrich nur noch die Leistung von Viktor der einen klaren Punktsieg erstritt. Somit Süddeutscher Meister: Viktor Matern vom Boxring TSV Stein / Bayern.

Arthur Matern, der im Junioren Weltergewicht antrat, hatte nur einen Kontrahenten. Ein anderer Athlet aus Württemberg viel wegen Verletzung aus. Mit Ilia Kolb vom BSV Freiburg aus Baden mußte Arthur das Finale ausboxen. Arthur ging ab dem Gongschlag zur ersten Runde beherzt zur Sache, stellte sich seinen Gegner mit der beherrschenden Führhand immer wieder ans Ringseil und setzte da seine Körperhaken. Mit überzeugenden Angriffen setzte er den Freiburger schwer unter Druck, so dass dieser angezählt werden musste. In der vierten Runde lag Arthur uneinholbar nach Punkten in Führung und die Treffer von Arthur zeigten Wirkung, so dass der Ringrichter ein Einsehen hatte und den Kampf zu Gunsten von Arthur abbrach. Somit RSC Sieger und Süddeutscher Meister: Arthur Matern vom Boxring TSV Stein / Bayern.

Da unsere beiden Bayerischen Meister Melih Gümüs und Onur Köylü nicht im Besitz einer Deutschen Staatsbürgerschaft sind, durften sie nicht an dieser weiterführenden Südd.-Meisterschaft teilnehmen. Trotz allem ist der Boxring TSV Stein einer der erfolgreichsten Vereine in Bayern in diesem Jahr.




Der Boxring TSV Stein auf den ersten Plätzen in Bayern

Zu den Finalkämpfen der Bayerischen Schüler-, Jugend-, Kadetten- und Juniorenmeisterschaft trat der Boxring TSV Stein mit 4 Athleten an. Arthur und Viktor Matern sind vom Deutschen Boxverband für die Süddeutschen Meisterschaften Nominiert und brauchten darunter angesiedelte Meisterschaften nicht zu besuchen.

1. Kampf für den BR-Stein: Boy Jandam im Schüler Papiergewicht, der mit seinen 28Kg der leichteste Athlet der Meisterschaft war, gegen Georg Hecht BC Kaufbeuren. Zwei Runden deckte Boy seinen Gegner mit Schlagserien ein und führte uneinholbar nach punkten. Am Ende der dritten Runde baute Boy etwas ab, gewann aber durch seinen großen Punktevorsprung einstimmig. Somit hieß das Urteil: Bayerischer Meister Boy Jandam TSV Stein.

2. Kampf für den BR-Stein: Onur Köylü im Jugend Papiergewicht (42Kg) gegen Franz-Josef Ulsamer WVV Würzburg. Gegen Ulsamer hatte Onur schon bei den Nordbayerischen Meisterschaften geboxt und verloren. Doch durch gute Vorbereitung und Einstellung der Steiner Trainer wußte Onur, dass er dieses mal als Sieger aus dem Ring steigt. Onur ließ seinen Kontrahenten nicht zur Ruhe kommen und trieb ihn drei Runden vor sich her. Somit klarer Punktsieger und Bayerischer Meister: Onur Köylü TSV Stein.

3. Kampf für den BR-Stein: Melih Gümüs im Kadetten Bantamgewicht (52Kg) gegen Michael Hensel BC Gunzenhausen. Mit Hensel hatte Melih schon bei den Nordbay.Meisterschaft einen harten Kontrahenten. Da Hensel gut auf Melih eingestellt wurde, entwickelte sich ein hartes Gefecht in dem beide Athleten all ihr Können abrufen mußten. Melih`s dauerhafte Angriffe brachten Hensel schwer in die Defensive und dieser ließ Melih mehrmals ungewollt auf die Schulter auflaufen. Diese Schulterstöße brachten Hensel eine Verwarnung ein. Über alle drei Runden hatte Melih die Nase vorne und beim Schlußgong wußten beide was sie geleistet hatten. Das Urteil lautete: Punktsieger und Bayerischer Meister Melih Gümüs TSV Stein

4. Kampf für den BR-Stein: Ann-Marie Schlagenhaufer im Juniorinnen Leichtgewicht (57Kg) gegen Anna Ferchl TSV Peißenberg. Anna Ferchl wurde im Vorjahr Vize Deutsche Meisterin, was unsere Ann-Marie anfangs etwas beeindruckte. Doch dieser Respekt war nur von kurzer Dauer und Ann-Marie war schnell in ihrem Element. Ab der zweiten Runde ging die Steinerin nur noch vorwärts und ließ die favorisierte Ferchl schlecht aussehen. Durch Kontern und sporadische Gegenangriffe von Ferchl blieb das Punkteverhältnis relativ ausgeglichen. Ein knappes Urteil mußte fallen. Leider ging der Punktsieg und der Bayerische Meistertitel an Anna Ferchl von Peißenberg. Somit wurde Ann-Marie Schlagenhaufer Vize Bayerische Meisterin.

Alles in allem hat sich der Boxring TSV Stein auf den Bayerischen Meisterschaften mit 3 Meistertiteln und einer Vizemeisterin aus vier Teilnehmern mehr als gut dargestellt. Diesen Erfolg verdanken wir unserem Trainerteam Alfred Hörauf, Thomas Eber und Stefan Birkenfeld.




TSV-Stein erfolgreich bei den Nordbayerischen Meisterschaften

Zu den Nordbayerischen Meisterschaften in Würzburg wollte das Trainerteam Hörauf / Eber die Athleten Boy Jandam, Onur Köylü, Melih Gümüs und Ann-Marie Schlagenhaufer senden. Leider ist der Gegner von Onur kurz vor den Meisterschaften in die nächst niedrige Gewichtsklasse gewechselt und die Gegnerin unserer Ann-Marie die bei der Frankenmeisterschaft schon den kürzeren zog ging in den Skiurlaub.

Boy Jandam stellte sich Selber Dalmatov. Dalmatov, an Reichweite klar überlegen, hatte bei der Frankenmeisterschaft noch einen knappen Punktsieg ergattert. Dieses mal jedoch lies Boy Jandam nichts anbrennen: Ab den Gongschlag zur ersten Runde war Boy Chef im Ring und trieb seinen Gegner mit Schlagserien vor sich her. Boy Jandam vom Boxring TSV Stein gab keine Runde ab und wurde einstimmiger Punktsieger und Nordbayerischer Meister.

Melih Gümüs hatte eine schwere Aufgabe zu erfüllen Er mußte sich dem 2 Jahre älteren Michael Hensel stellen. Hensel, der mehr als 50 Kämpfe in seinem Rekord stehen hat, wußte von seinen Vorteilen. Melih ging sehr gehemmt in die erste Runde und wußte sich nicht recht zu verkaufen. Nach einem kurzen Stop (Schnürsenkel von Hensel) wurde Melih von seinem Trainer gerügt und auf die abgesprochene Kampftaktik hingewiesen. Daraufhin wendete sich das Blatt: Melih griff so beherzt an, das Hensel sich nur noch mit Abtauchen und Schulterstoß helfen konnte.

Hensel erhielt dadurch 2 Verwarnungen in der ersten Runde. Durch seine Überzeugenden Angriffe und den Punktevorsprung durch die beiden Verwarnungen bekam Melih einen deutlichen Vorsprung. In der zweiten Runde erhielt Melih den Auftrag den Druck zu erhöhen um Hensel weiter in die Defensive zu bringen. Melih übernahm sofort ab dem Gongschlag zur zweiten Runde die Initiative was Hensel total aus dem Konzept brachte, so dass er wieder ungewollt mit der Schulter Stieß, was ihm die dritte Verwarnung und somit die Disqualifikation einbrachte. Dadurch lautete das Urteil Sieger durch Disqualifikation und Nordbayerischer Meister: Melih Gümüs vom Boxring TSV Stein




Boxring TSV-Stein erfolgreich bei den Frankenmeisterschaften

Zur Frankenmeisterschaft 2006 in Nürnberg hat der Boxring TSV Stein mit seinen Trainern Alfred Hörauf und Thomas Eber trotz der Ausfälle von Muharrem Koc (nach Gütersloh umgesiedelt), dem mehrfachen Deutschen Meister und Vize-Europameister Arthur Matern (z. Zt. mit dem Deutschen Boxverband in Cuba) und dem zweifachen Deutschen Meister Viktor Matern (z. Zt. mit dem Deutschen Boxverband in Königsberg/Russland zu Vergleichskämpfen) fünf Athleten geschickt.

So nahm der Boxring des TSV-Stein am 18. und 19.02.2006 an den Frankenmeisterschaften 2006 teil und ging mit drei Meistern bzw. Meisterinnen und zwei Vizemeistern wieder nach hause.

Im ersten Kampf war unser kleinster zu sehen. Boy Jandam, der seinem Gegner grössenmäßig unterlegen war, ließ sich davon nicht einschüchtern und bot seinem Gegner im Finalkampf ordentlich Kontra. Dennoch musste er sich am Ende geschlagen geben und verließ den Ring als Vize-Frankenmeister.

Onur Köylü, der im Vorjahr bereits die Bayerische Meisterschaft gewann, unterlag seinem Gegener dieses Jahr leider ebenfalls nachdem er über die Runden souverän vorwärts gegangen war und seinem Gegner nicht viel Zeit zum ausruhen gelassen hatte. Es war eine knappe Entscheidung, doch auf einer Meisterschaft gibt es kein Unentschieden und so verließ auch er den Ring als verdienter Vize-Frankenmeister.


Als dritter Steiner betrat Melih Gümüs den Ring um sich einen verdienten Aufgabesieg und somit den ersten Platz bei den Frankenmeisterschaften zu holen. Melih, der im Vorjahr bereits den zweiten Platz bei den deutschen Meisterschaften belegte, ließ keinen Zweifel daran wem der Titel gehört und zwang die gegnerische Ecke dazu das Handtuch zu werfen. Somit ist er auch dieses Jahr wieder Frankenmeister.

Am Folgetag betraten unsere beiden Kämpferinnen Ann-Marie und Sabrina den Ring und wussten sich zu behaupten:

Im ersten Kampf stellte sich Ann-Marie Schlagenhaufer der Obernburgerin Elisabeth Fischmann. Ihr Ehrgeiz und der konsequente Gang nach vorn brachte Ihr den Sieg im Finalkampf und somit den ersten Platz als Frankenmeisterin im Leichtgewicht der Juniorinnen.

Die zweite Steiner Boxerin Sabrina Schiefelbein nahm sich dies zum Vorbild und setzte ihre Gegnerin Sybille Rohmann ebenfalls massiv unter Druck, so dass auch sie den Sieg erlangte und den Ring als Frankenmeisterin verließ.

Die Abteilungsleitung des Boxring TSV-Stein gratuliert ihren Athleten und Athletinnen zu den ersten Meisterschaftserfolgen in diesem Jahr und wünsch allen Boxern und Boxerinnen weiterhin viel Erfolg!




Arthur Matern erreicht den 2. Platz bei der Internationalen Deutschen Juniorenmeisterschaft in Schwenningen

Im Viertelfinale boxte Arthur gegen Martin Lange vom BC Demmin. Von Beginn an setzte Arthur seinen Gegner sehr unter Druck, zwang den Athleten aus Mecklenburg Vorpommern seinen Kampfstil auf und traf hart so das der Ringrichter ihn anzählen mußte. Arthur führte schon in der ersten Runde klar nach Punkten. Martin Lange konnte trotz heftiger Gegenwehr das Blatt nicht wenden und verlor auch alle weiteren Runden, so das Arthur mit 44:13 Punkten gewann.

Im Halbfinale machte Arthur kurzen Prozeß, schickte seinen Gegner Henry Weber vom PSV Stralsund mit einem Kopftreffer zu Boden. Nach dem Anzählen des Ringrichters, schmiß die Gegnerische Ecke das Handtuch zum Zeichen der Aufgabe. Arthur wurde Aufgabesieger in der ersten Runde.

Das Finale verlief unglücklich für Arthur. Zwar hatte er seinen Kontrahenten Stefan Härtel vom SV Lichtenberg (Berlin) gut im Griff und führte nach der ersten Runde trotz einer Verwarnung mit fünf Punkten Vorsprung, jedoch versuchte Härtel ab der zweiten Runde mehr zu Punkten und brachte all sein Können auf. Arthur, der das Unterbinden wollte, schlug seine knallharten Körperhaken und traf seinen Gegner im Bereich der Gürtellinie, weshalb er nochmals verwarnt wurde.

In der letzten Runde traf Arthur nochmals unabsichtlich zu tief und veranlasste den Ringrichter somit den Kampf zu stoppen und Arthur zu Disqualifizieren. Somit wurde Arthur Matern Vize-Meister bei der Internationalen Deutschen Meisterschaft.




Arthur Matern (vom BABV nominiert) holte souverän die Internationalen Süddeutschen Junioren-Meisterschaftin in Chemnitz (Sachsen)

Im Halbfinale mußte sich Arthur mit dem Württembergischen Vertreter Vitali Kletke vom BS Ulm messen. Arthur war von Anfang an der dominantere Athlet im Ring beherrschte sein Gegenüber nach belieben und zwang ihn in der zweiten Runde zur Aufgabe.

Im Finalkampf trat Arthur gegen den Sachsen Kevin Neubert vom Tus Oelsnitz an, brachte klar seine Angriffe durch und traf seinen Kontrahenten so hart am Körper das der Ringrichter den einseitigen Kampf in der ersten Runde zu Gunsten von Arthur abbrach.

RSC Sieger und Internationaler Süddeutscher Meister: Arthur Matern TSV Stein (Bayern)




Melanie Milles vom TSV Stein 2. Süddeutsche Meisterin

Nach ihrem souveränen Gewinn der Bayerischen Meisterschaft wurde Melanie Milles vom BABV zur Süddeutschen Meisterschaft nach Albstadt-Ebingen nominiert. Zum Halbfinalkampf mußte Melanie gegen die Vertreterin aus Württemberg antreten. Tanja Schmid vom VfK Germania Stuttgart kam auch vom Kickboxen und hatte wie Melanie alle ihre Kämpfe gewonnen. Sie wirkte auch Körperlich überlegen. Melanie griff ihre Kontrahentin unbeeindruckt ab dem ersten Gongschlag an und setzte sie schwer unter Druck. Mit einem knappen Punktevorsprung ging Melanie in die Rundenpause.

Die zweite Runde lies dann noch klarer erkennen wer den Kampf bestimmt. Melanie setzte strikt ihr Konzept durch und erdrückte ihre Gegnerin mit Schlagserien und Treffern. Der Kampf verlief dann bis zum Rundenende recht einseitig. Nach einigen Anweisungen von ihrem Heimtrainer Alfred Hörauf und dem Verbandstrainer Manfred Hopf setzte Melanie ab der dritten Runde ihr Werk fort. Melanie lies keinerlei Entfaltungen zu und diktierte das Kampfgeschehen nach belieben. In der Mitte der Runde setzte Melanie einen knallharten Wirkungstreffer der den Ringrichter zum sofortigen Anzählen veranlaßte. Danach konnte sich die Württembergische Athletin vor diesen kompakten Angriffen nur noch in der Verteidigung und im Rückwärtsgang über die Runde retten.Somit hieß das Urteil: Sieger nach Punkten Melanie Milles vom TSV Stein für den Landesverband Bayern.

Zum Finalkampf stellte sich Melanie der sehr erfahrenen Kämpferin Tasheena Bugar aus Karlsruhe. Die Badische Vertreterin Bugar, die ausgeruht durch ein Freilos in den Ring stieg nutzte ihre Chance der momentanen Körperlichen Überlegenheit, griff sofort an und übernahm die Initiative. Melanie, zuerst sehr überrascht, fing sich aber schnell und kämpfte als klassische Konterboxerin zurück. Leider konnte sie das vorgegebene Tempo durch ihren harten Vorkampf nicht bis zum Rundenende durchhalten und gab diese erste Runde nach Punkten ab.

In der zweiten Runde versuchte Melanie den Spies umzudrehen und setzte der Karlsruherin schwer zu. Sie mußte aber in ihrem Angriffswirbel einige harte Treffer hinnehmen die, der Badenerin Bugar einen noch größeren Punktevorsprung einbrachten.

Bei Melanie lies dann doch etwas die Kraft nach. Trainer Alfred Hörauf sah keine Aussicht auf einen Sieg und warf das Handtuch bevor Melanie zu viel abbekam. Somit wurde Melanie Milles vom TSV Stein 2. Süddeutsche Meisterin. Der Applaus der Halle galt Melanie für ihren beherzten Kampf, der ihr nicht nur die Medallie zum 2.Platz brachte sondern auch einen Pokal für die Unglücklichste Verliererin.

Großes Lob erntete Melanie auch von den BABV-Fuktionären Präsident Günther Deuster, Landessportwart Hans Buchmeier, Bezirkssportwart Ulrich Langer und Landesverbandstrainer Manfred Hopf.




Zur Bayerischen Meisterschaft der Frauen in Eichstätt starteten: Melanie Milles im Leichtgewicht (57Kg) und Sabrina Schievelbein im Halbmittelgewicht (66Kg).

Sabrina stellte sich im Halbfinale Elena Kuhn aus Fürstenfeldbruck. Ab dem Gongschlag zur ersten Runde griff Sabrina ihre erfahrene Gegnerin aus dem Frauenboxstall in FFB an. Sabrina versuchte immer wieder ihre Gegnerin zu stellen und sie zum Schlagabtausch zu zwingen. Elena Kuhn hielt Sabrina stets auf Distanz und blockte die laufenden Angriffe mit ihrer guten Führhand ab. Somit hatte sie immer eine Hand mehr im Spiel und gewann verdient nach Punkten. Trotz allem Bronze bei der Bayerischen Meisterschaft 2005 im Halbmittelgewicht: Sabrina Schievelbein vom TSV Stein

Melanie Milles traf im Finale auf Christine Mangeli, ebenfalls aus Fürstenfeldbruck, die sie schon in Stein vorzeitig schlug. Schon vor der Veranstaltung ließ Melanie keine Zweifel aufkommen wer heute mit dem Titel nach hause fährt. Ab dem ersten Schlagabtausch zeigte Mangel Wirkung und ging in die Defensive. Melanie ihrer Sache sicher, setzte nach und kam laufend mit schweren Wirkungstreffern durch. Um ihre Kämpferin zu schützen, signalisierte die FFB-Ecke mit dem Handtuch den Kampf aufzugeben. Das Urteil lautete: Aufgabesiegerin in der ersten Runde und Bayerische Meisterin 2005 im Leichtgewicht Melanie Milles vom TSV Stein




Arthur Matern vom TSV Stein holte Bronze bei der EM in Ungarn

Die Europa-Meisterschaft der Kadetten fand vom 19.6.-26.6. in Siofok/Ungarn statt. 31 Nationen, 215 Athleten in 13 Gewichtsklassen. 20 Kämpfer allein in Arthur Matern`s Gewichtsklasse (Mittelgew. 70kg)

Siegertreppchen

Die Auslosung der Vorrunde brachte Arthur den Polen Norbert Dabrovski. Die erste Runde konnte der Rechtsausleger aus Polen noch offen halten. In der zweiten Runde hatte Arthur sich eingeschossen und verbuchte sie klar für sich. Der Polnische Kämpfer gab in der dritten Runde alles, doch Arthur machte die Punkte.

Punktsieger mit 37:15 Punkten Arthur Matern Germany!

Den zweiten Kampf bestritt Arthur gegen den heimischen Ungarn Horvath Ferenc. Der stürmisch angefeuerte Ungar hatte gegen Arthur keine Chance und lag in der ersten Runde schon weit zurück. In der zweiten Runde ließ Arthur nichts mehr anbrennen und zeigte nur noch kurz sein Können, so das der Ringrichter den Kampf abbrach.

RSC-Sieger in der zweiten Runde wegen Überlegenheit: Arthur Matern Germany!

Atschie und Arthur

Im dritten Kampf dieser schweren Runde mußte Arthur gegen den Russen Alexander Kosiromin starten. Der Russe kam ab der ersten Sekunde und zeigte unglaubliche Nehmerqualitäten. Arthur feuerte Serie über Serie ab, brachte seinen Kontrahenten zwar zum wanken konnte ihn aber nicht vorzeitig in die Ecke schicken. So mußte Arthur seine drei Runden gehen.

Punktsieger mit 36:16 Punkten Arthur Matern Germany!

Das schwerste Los hatte Arthur dann gegen den favorisierten Ukrainer Ihor Hryb. Der Ukrainer war etwas größer und hatte eine sehr lange Reichweite. Für Arthur wurde es schwer an den Mann zu kommen, den der Armenische Ringrichter hatte nur Arthur im Visier. Jeglicher Angriff`s wurden durch fragwürdige Stop`s und Break`s unterbunden, so das Arthur sein Können nicht abrufen konnte und ins Hintertreffen kam. Arthur versuchte dann seine Schlagkraft einzusetzen und traf den Ukrainer mit der Innenhand die ihn sofort eine Verwarnung einbrachte.

Somit mußte Arthur Matern im Halbfinale (um Silber) eine Punktniederlage hinnehmen. Der Ukrainer wurde dann auch zum Europameister gekürt.


Viktor Matern klarer Sieger beim Hessencup

Viktor startete vom 18.6. - 19.6. beim Hessencup in Leun.

Im ersten Kampf boxte Viktor, Paul Weiß aus Gladbach. Weiß und Viktor kannten sich schon von zwei vorhergehenden Vergleichen die Viktor jeweils für sich entscheiden konnte. Der bei weiten erfahrerene Weiß konnte Viktor in keinen Moment des Kampfes Paroli bieten, klammerte und hielt alle drei Runden. Mehrmals schleuderte er Viktor zu Boden so das er Verwarnt werden mußte. Klarer und einstimmiger Punktsieger: Viktor Matern

Im Finalkampf mußte Viktor (Deutscher Jugendmeister) sich dem Deutschen Vize-Meister der Kadetten Yassine Moussaoui aus Übach Palenberg stellen. Viktor beherschte auch diesen Gegner über drei Runden in einem technisch sehr Hochwertigen Kampf. Damit Punktsieger und Hessencup-Gewinner: Viktor Matern, TSV Stein/Bayern


Die Deutschen Jugend-Meisterschaften 2005 in Lindow

Viktor Matern vom Boxring TSV Stein, startete im Weltergewicht (63kg)

Viktor

Zum Viertelfinale sollte Viktor gegen Badasjou aus Thüringen starten. Der Erfurter kam mit 600 Gramm Übergewicht, sollte Gewicht machen und dann zum Nachwiegen wiederkommen. Diese Chance nahm der Erfurther nicht war, somit war Viktor Matern eine Runde weiter.

Zum Halbfinale startete Viktor gegen Max Ernst aus Berlin. Viktor war von Anfang an der Topfavorit in der Gewichtsklasse und dies unterstrich er auch in diesem Kampf. Einen klaren einseitigen Kampf lieferte Viktor in dem er eine Schlagserie nach der anderen auf dem Berliner abfeuerte. Ende der 2ten Runde lag Viktor uneinhohlbar nach Punkten vorne, so das er die 3te Runde runterschaltete und klar gewann. Punktsieger mit 32:3 Punkten Viktor Mater TSV Stein.

Im Finale zeigte Viktor einen Boxleckerbissen gegen Pavel Kotelnikow aus Brandenburg. Kotelnikow der in Zukunft zum Brandenburger Boxstützpunkt gehört erfuhr seine erste Niederlage. Viktor war ab dem Gongschlag zu ersten Runde Chef im Ring, ließ den Gegner die langen Wege gehen und stellte ihn immerwieder in der Ringecke. Der Brandenburger konnte sich oft nur noch mit klammern und abtauchen retten. Somit Punktsieger mit 22:8 Punkten Viktor Matern TSV Stein.

Melih Gümüs vom Boxring-TSV Stein wurde Vize-Deutscher-Jugend-Meister 2005 im Boxen Papiergewicht (44kg)

Viktori, Melih und Trainer

von links oben: Trainer Atschi (Alfred Hörauf) / Verbandstrainer Hopf / Vize Deutscher Meister Melih Gümüs / Deutscher Meister Viktor Matern / Deutscher Meister und 3. Europameister Arthur Matern

Melih Gümüs, qualifizierte sich über die Bayerische- und Süddeutsche Meisterschaft.

Zum Viertelfinale mußte Melih sich mit dem Kämpfer Marco Kaczmarek von Brandenburg messen. Melih setzte Kaczmarek von Anfang an gleich unter Druck. Der Brandenburger hatte Melih nichts entgegenzusetzen und mußte alle 3 Runden abgeben. Somit Punktsieger mit 39:13 Melih Gümüs TSV Stein.

Im Halbfinale stellte sich Melih gegen Dennis Gossmann aus Niedersachsen. Gossmann bekam gleich zu beginn die Schlagstärke von Melih zu spüren und versuchte sich mit klammern und halten vorteile zu verschaffen. Melih konnte sich immerwieder von dem Gewürge des Kontrahenten lösen und Treffer setzen. Somit Punktsieger mit 25:15 Melih Gümüs TSV Stein.

Im Finale der Deutschen Meisterschaft 2005 bekam Melih den Favoriten aus Mecklenburg-Vorpommern Clemens Busse. Busse, war Melih an Kampfzahl bei weiten überlegen und mußte seine ganze Ringerfahrung ausschöpfen.

Melih ging unbeeindruckt in den Ring, zeigte sein Kämpferherz und griff den starken Busse über alle 3 Runden an. Busse kämpfte nur im Rückwärtsgang, setzte aber die zählbareren Treffer und gewann nach Punkten.

Eine Superleistung bestätigte sein zufriedener Trainer Atschi (Alfred Hörauf).

Der Boxring TSV Stein ist zur Zeit der erfolgreichste Verein in Bayern.